
Alternativen, Initiativen, Wege
Den Rufen Richtung Politik und Verwaltung, dass dringend gehandelt werden muss, weil auch unter anderem das nicht mehr leistbare Wohnen (Vorarlberg), das Ergebnis einer nicht vorhandenen oder fehlgeleiteten Bodenpolitik ist, wurde letztes Jahr etwas Gehör geschenkt. Unter anderem aufgrund der von der Arbeiterkammer beauftragten Studie „Wem gehört das Land”. In der zum einen gezeigt wurde, wie die Eigentumsverhältnisse in Sachen Grund und Boden sind, zum anderen wurden darin Lösungsvorschläge und auch Handlungsaufforderungen präsentiert. Eine klare Forderung war die Etablierung eines Bodenfonds. Im Dezember 2023 wurde die Gründung einer Gesellschaft für den Bodenfonds von der Vorarlberger Landesregierung beschlossen. Der Bodenfonds soll ein Startkapital von 2 Millionen Euro erhalten – was in Anbetracht der Grundstückspreise in Vorarlberg fast schon lächerlich anmutet. Es wird also noch weitere Maßnahmen geben müssen. Gangbare Vorschläge gibt es zur Genüge – hier wäre es wünschenswert, wenn sich die Entscheidungsträger in einen aktiven Dialog begäben, mit bereits aktiven Initiativen, aber auch mit den Bürgern selbst.
In der nächsten Ausgabe:
- Was kann der Bodenfonds leisten
- Weitere mögliche Maßnahmen
- Die Vorschläge der Initiativen
Als nächstes lesen:
